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   LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 07.07.2005 - LVerfG 8/04   

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LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 07.07.2005 - LVerfG 8/04 (https://dejure.org/2005,4116)
LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 07.07.2005 - LVerfG 8/04 (https://dejure.org/2005,4116)
LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, Entscheidung vom 07. Juli 2005 - LVerfG 8/04 (https://dejure.org/2005,4116)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Nichtigkeit als regelmäßige Folge des Verstoßes gegen die Pflicht zur Beratung in zwei Lesungen eines Gesetzes; Voraussetzung einer Grundsatzberatung und einer Einzelberatung für einen Gesetzesbeschluss des Landtages; Überschreitung der Regelkreditobergrenze nach der ...

  • mv-justiz.de PDF

    Urteil Normenkontrollverfahren

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • nomos.de PDF, S. 30 (Leitsatz)

    Art. 55, 61, 65 LVerf. M-V
    Nichtigkeit eines Gesetzes wegen Verstoßes gegen Gesetzgebungsverfahren

Papierfundstellen

  • DVBl 2005, 1578
  • DVBl 2006, 302
  • DÖV 2005, 1042
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerfG, 18.04.1989 - 2 BvF 1/82

    Staatsverschuldung

    Auszug aus LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 07.07.2005 - LVerfG 8/04
    In der verfassungsgerichtlichen Rechtsprechung besteht darin Einigkeit, dass auch ein nur formelles Gesetz Gegenstand eines Normenkontrollantrages sein kann (vgl. BVerfGE 79, 311, 326; 20, 56, 89 f.).

    Welche Bedeutung insoweit dem Umstand zukommt, dass das Haushaltsrechtsgesetz 2004/2005 hinsichtlich des bereits abgelaufenen Haushaltsjahres 2004 noch verschiedene Rechtswirkungen bis hin zur Rechnungslegung und -prüfung sowie zur Entlastung der Regierung entfaltet, kann hier offen bleiben (vgl. hierzu einerseits BVerfGE 20, 56, 93 f.;andererseits BVerfGE 79, 311, 327 f.).

    Die Antragsteller haben ein schützenswertes objektives Rechtsschutzinteresse daran, mit dem Antrag zu verhindern, dass sich eine verfassungsrechtlich zweifelhafte Normensetzung jährlich wiederholen könnte (hierzu auch BVerfGE 20, 56, 93; 79, 311, 328; 97, 198, 213; BerlVerfGH, Urt. v. 31.10.2003 - VerfGH 125/02 -, LVerfGE 14, 104 = LKV 2004, 76).

    Nach der verfassungsgerichtlichen Rechtsprechung ist das Vorliegen dieser Voraussetzungen zudem im Gesetzgebungsverfahren besonders darzulegen (vgl. grundlegend BVerfGE 79, 311 ff.; dem folgend BerlVerfGH, Urt. v. 31.10.2003 - VerfGH 125/02 -, LVerfGE 14, 104, 120 = LKV 2004, 76, 78; LVerfG M-V, Urt. v. 07.07.2005 - LVerfG 7/04 - zum Zweiten Nachtragshaushaltsgesetz 2003; NdsStGH, Urt. v. 10.07.1997 - StGH 10/95 -, NVwZ 1998, 1288, 1290).

  • BVerfG, 19.07.1966 - 2 BvF 1/65

    Parteienfinanzierung I

    Auszug aus LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 07.07.2005 - LVerfG 8/04
    In der verfassungsgerichtlichen Rechtsprechung besteht darin Einigkeit, dass auch ein nur formelles Gesetz Gegenstand eines Normenkontrollantrages sein kann (vgl. BVerfGE 79, 311, 326; 20, 56, 89 f.).

    Welche Bedeutung insoweit dem Umstand zukommt, dass das Haushaltsrechtsgesetz 2004/2005 hinsichtlich des bereits abgelaufenen Haushaltsjahres 2004 noch verschiedene Rechtswirkungen bis hin zur Rechnungslegung und -prüfung sowie zur Entlastung der Regierung entfaltet, kann hier offen bleiben (vgl. hierzu einerseits BVerfGE 20, 56, 93 f.;andererseits BVerfGE 79, 311, 327 f.).

    Die Antragsteller haben ein schützenswertes objektives Rechtsschutzinteresse daran, mit dem Antrag zu verhindern, dass sich eine verfassungsrechtlich zweifelhafte Normensetzung jährlich wiederholen könnte (hierzu auch BVerfGE 20, 56, 93; 79, 311, 328; 97, 198, 213; BerlVerfGH, Urt. v. 31.10.2003 - VerfGH 125/02 -, LVerfGE 14, 104 = LKV 2004, 76).

  • VerfGH Berlin, 31.10.2003 - VerfGH 125/02

    Abstrakte Normenkontrolle: Verfassungswidrigkeit des Berliner Haushaltsgesetzes

    Auszug aus LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 07.07.2005 - LVerfG 8/04
    Die Antragsteller haben ein schützenswertes objektives Rechtsschutzinteresse daran, mit dem Antrag zu verhindern, dass sich eine verfassungsrechtlich zweifelhafte Normensetzung jährlich wiederholen könnte (hierzu auch BVerfGE 20, 56, 93; 79, 311, 328; 97, 198, 213; BerlVerfGH, Urt. v. 31.10.2003 - VerfGH 125/02 -, LVerfGE 14, 104 = LKV 2004, 76).

    Nach der verfassungsgerichtlichen Rechtsprechung ist das Vorliegen dieser Voraussetzungen zudem im Gesetzgebungsverfahren besonders darzulegen (vgl. grundlegend BVerfGE 79, 311 ff.; dem folgend BerlVerfGH, Urt. v. 31.10.2003 - VerfGH 125/02 -, LVerfGE 14, 104, 120 = LKV 2004, 76, 78; LVerfG M-V, Urt. v. 07.07.2005 - LVerfG 7/04 - zum Zweiten Nachtragshaushaltsgesetz 2003; NdsStGH, Urt. v. 10.07.1997 - StGH 10/95 -, NVwZ 1998, 1288, 1290).

    Andere Landesverfassungsgerichte haben hinsichtlich der Rechtsfolgen in finanzwirtschaftlichen Zusammenhängen unterschiedlich zwischen Unvereinbarkeit und Nichtigkeit differenziert (vgl. nur BerlVerfGH, Urt. v. 31.10.2003 - VerfGH 125/02 -, LVerfGE 14, 104 = LKV 2004, 76 mit Anm. Pestalozza, LKV 2004, 63; NdsStGH, Urt. v. 10.07.1997 - StGH 10/95 -, NVwZ 1998, 1288 mit Anm. Burghart, NVwZ 1998, 1262; VerfGH NRW, Urt. v. 02.09.2003 - VerfGH 6/02 -, unter www.justiz.nrw.de: in DÖV 2004, 121 wird die Rechtsfolge nicht konkret benannt).

  • LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 07.07.2005 - LVerfG 7/04

    Zweites Nachtragshaushaltsgesetz 2003 - Überschreitung der Kreditobergrenze

    Auszug aus LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 07.07.2005 - LVerfG 8/04
    Nach der verfassungsgerichtlichen Rechtsprechung ist das Vorliegen dieser Voraussetzungen zudem im Gesetzgebungsverfahren besonders darzulegen (vgl. grundlegend BVerfGE 79, 311 ff.; dem folgend BerlVerfGH, Urt. v. 31.10.2003 - VerfGH 125/02 -, LVerfGE 14, 104, 120 = LKV 2004, 76, 78; LVerfG M-V, Urt. v. 07.07.2005 - LVerfG 7/04 - zum Zweiten Nachtragshaushaltsgesetz 2003; NdsStGH, Urt. v. 10.07.1997 - StGH 10/95 -, NVwZ 1998, 1288, 1290).

    d) Hinsichtlich des laufenden Haushaltsjahres 2005 ist ein neues Gesetz erforderlich, bei dem der Gesetzgeber auch die Hinweise des Landesverfassungsgerichts aus dem heutigen Urteil über das Zweite Nachtragshaushaltsgesetz 2003 (LVerfG 7/04) zu beachten hat.

  • StGH Niedersachsen, 10.07.1997 - StGH 10/95

    Voraussetzungen und Grenzen der Kreditaufnahme im Haushaltsgesetz 1995/1996 -

    Auszug aus LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 07.07.2005 - LVerfG 8/04
    Nach der verfassungsgerichtlichen Rechtsprechung ist das Vorliegen dieser Voraussetzungen zudem im Gesetzgebungsverfahren besonders darzulegen (vgl. grundlegend BVerfGE 79, 311 ff.; dem folgend BerlVerfGH, Urt. v. 31.10.2003 - VerfGH 125/02 -, LVerfGE 14, 104, 120 = LKV 2004, 76, 78; LVerfG M-V, Urt. v. 07.07.2005 - LVerfG 7/04 - zum Zweiten Nachtragshaushaltsgesetz 2003; NdsStGH, Urt. v. 10.07.1997 - StGH 10/95 -, NVwZ 1998, 1288, 1290).

    Andere Landesverfassungsgerichte haben hinsichtlich der Rechtsfolgen in finanzwirtschaftlichen Zusammenhängen unterschiedlich zwischen Unvereinbarkeit und Nichtigkeit differenziert (vgl. nur BerlVerfGH, Urt. v. 31.10.2003 - VerfGH 125/02 -, LVerfGE 14, 104 = LKV 2004, 76 mit Anm. Pestalozza, LKV 2004, 63; NdsStGH, Urt. v. 10.07.1997 - StGH 10/95 -, NVwZ 1998, 1288 mit Anm. Burghart, NVwZ 1998, 1262; VerfGH NRW, Urt. v. 02.09.2003 - VerfGH 6/02 -, unter www.justiz.nrw.de: in DÖV 2004, 121 wird die Rechtsfolge nicht konkret benannt).

  • StGH Niedersachsen, 31.10.1996 - StGH 4/96

    Vereinbarkeit des Haushaltsgesetzes 1990 mit Art. 49 Abs. 3 der vorläufigen

    Auszug aus LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 07.07.2005 - LVerfG 8/04
    Es kann dahinstehen, ob die Art. 3 und 4 HRG 2004/2005 dem sachlichen Bepackungsverbot ausreichend Rechnung tragen (hierzu insbesondere Stern, Staatsrecht, Bd. II, 1980, S. 1253; NdsStGH, DVBl 1997, 119 mit abweichender Meinung der Richter Starck und Hedergott).

    20 Schließlich verbietet sich auch die Annahme einer "automatischen" Erstreckung des Jährlichkeitsprinzips auf materiell-rechtliche Regelungen, die mit dem Haushaltsgesetz verbunden sind (anders NdsStGH, Beschl. v. 31.10.1996 - StGH 4/96 -, DVBl 1997, 119).

  • BVerfG, 28.01.1998 - 2 BvF 3/92

    Bundesgrenzschutz

    Auszug aus LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 07.07.2005 - LVerfG 8/04
    Die Antragsteller haben ein schützenswertes objektives Rechtsschutzinteresse daran, mit dem Antrag zu verhindern, dass sich eine verfassungsrechtlich zweifelhafte Normensetzung jährlich wiederholen könnte (hierzu auch BVerfGE 20, 56, 93; 79, 311, 328; 97, 198, 213; BerlVerfGH, Urt. v. 31.10.2003 - VerfGH 125/02 -, LVerfGE 14, 104 = LKV 2004, 76).
  • BVerfG, 11.10.1994 - 1 BvR 337/92

    Umlaufverfahren

    Auszug aus LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 07.07.2005 - LVerfG 8/04
    In einem solchen Fall kommt es nicht mehr darauf an, ob der Fehler evident war (vgl. insoweit BVerfGE 91, 148, 175).
  • LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 21.10.1999 - LVerfG 2/98

    Verdachtlose Kontrollen - sog. Schleierfahndung

    Auszug aus LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 07.07.2005 - LVerfG 8/04
    b) Das Landesverfassungsgericht hat bloße Unvereinbarkeitsfeststellungen - im Grundrechtsbereich - ausnahmsweise dann getroffen, wenn die Nichtigkeit selbst zu einem noch verfassungsferneren Zustand führen würde als die Fortgeltung der für verfassungswidrig erachteten Norm selbst (vgl. LVerfG M-V, Urt. v. 21.10.1999 - LVerfG 2/98 -, LVerGE 10, 337, 370 = LKV 2000, 149, 158; LVerfG M-V, Urt. v. 18.05.2000 - LVerfG 5/98 -, LVerfGE 11, 265, 301).
  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 02.09.2003 - VerfGH 6/02

    Landeshaushalte 2001 und 2002 wegen kreditfinanzierter Rücklagen

    Auszug aus LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 07.07.2005 - LVerfG 8/04
    Andere Landesverfassungsgerichte haben hinsichtlich der Rechtsfolgen in finanzwirtschaftlichen Zusammenhängen unterschiedlich zwischen Unvereinbarkeit und Nichtigkeit differenziert (vgl. nur BerlVerfGH, Urt. v. 31.10.2003 - VerfGH 125/02 -, LVerfGE 14, 104 = LKV 2004, 76 mit Anm. Pestalozza, LKV 2004, 63; NdsStGH, Urt. v. 10.07.1997 - StGH 10/95 -, NVwZ 1998, 1288 mit Anm. Burghart, NVwZ 1998, 1262; VerfGH NRW, Urt. v. 02.09.2003 - VerfGH 6/02 -, unter www.justiz.nrw.de: in DÖV 2004, 121 wird die Rechtsfolge nicht konkret benannt).
  • LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 18.05.2000 - LVerfG 5/98

    Akustische Wohnraumüberwachung - sog. Großer Lauschangriff

  • VerfGH Nordrhein-Westfalen, 14.05.1996 - VerfGH 5/95

    Normenkontrollverfahren gegen nordrhein-westfälisches Haushaltsgesetz 1995

  • LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 26.07.2007 - LVerfG 9/06

    Kreisgebietsreform - kommunale Selbstverwaltung

    Auf dieser Grundlage hat das Landesverfassungsgericht mehrfach ausgesprochen, dass bei Verfassungswidrigkeit einer Norm auf deren Nichtigkeit zu erkennen sei und ein sich auf die Feststellung der Unvereinbarkeit mit der Landesverfassung beschränkender Ausspruch ganz ausnahmsweise nur dann in Betracht komme, wenn eine Nichtigerklärung zu größerer Verfassungsferne im Grundrechtsbereich führen würde (LVerfG M-V, Urt. v. 21.10.1999 - LVerfG 2/98 -, LVerfGE 10, 337, 370 = LKV 2000, 149, 158; Urt. v. 18.05.2000 - LVerfG 5/98 -, LVerfGE 11, 265, 301 = LKV 2000, 345, 356; Urt. v. 07.07.2005 - LVerfG 8/04 -, LKV 2006, 23).

    Der Inhalt beider Aussprüche ist im Grundsatz gleich: Die jeweilige gesetzliche Vorschrift ist nicht mehr anwendbar, es sei denn, dass im Einzelfall das Landesverfassungsgericht für eine Übergangszeit anderes bestimmt (LVerfG M-V, Urt. v. 18.05.2000 - LVerfG 5/98 -, LVerfGE 11, 265, 301 = LKV 2000, 345, 352; Urt. v. 07.07.2005 - LVerfG 8/04 -, LKV 2006, 23).

  • LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 11.05.2006 - LVerfG 1/05

    Kommunaler Finanzausgleich - kommunale Selbstverwaltung -

    Zwar trifft zu, dass das Landesverfassungsgericht in seinem Urteil vom 07.07.2005 (LVerfG 8/04 -, LKV 2006, 26, 28 f. = DVBl. 2005, 1578) zum Haushaltsrechtsgesetz 2004/2005 die Kumulierung von Haushaltsgesetzgebung und Sachgesetzgebung als Verstoß gegen das in Art. 61 Abs. 4 Satz 1 LV festgeschriebene Bepackungsverbot beanstandet hat.

    Das Landesverfassungsgericht hat in seinem Urteil vom 07.07.2005 (LVerfG 8/04 -, LKV 2006, 26 = DÖV 2005, 1042 = DVBl. 2005, 1578 mit Anm. Bull, DVBl. 2006, 302 = NJ 2005, 409 mit Anm. Pestalozza, NJ 2006, 1) zum Haushaltsrechtsgesetz 2004/2005 entschieden, dass unter bestimmten Umständen Vorschläge eines Ausschusses des Landtages zur Änderung eines Gesetzentwurfs, ehe auf ihrer Grundlage eine Zweite Lesung stattfindet (§ 49 Abs. 4 der Geschäftsordnung des Landtages - GOLT - ), einer eigenen Grundsatzberatung offen stehen müssen.

  • LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 07.07.2005 - LVerfG 7/04

    Zweites Nachtragshaushaltsgesetz 2003 - Überschreitung der Kreditobergrenze

    Soweit die Landesregierung darauf abstellt, es fehle an einem objektiven Klarstellungsinteresse, da der Fragenkreis auch im Parallelverfahren über den Normenkontrollantrag gegen das Haushaltsrechtsgesetz 2004/2005 (- LVerfG 8/04 -) erörtert werden könnte, steht dem schon entgegen, dass sich im vorliegenden Verfahren weitere verfassungsrechtliche Probleme stellen, auf die es dort nicht ankommt.

    Auch für diesen Haushalt gelten die Anforderungen des Art. 65 Abs. 2 LV in vollem Umfang (vgl. LVerfG M-V, Urt. v. 07.07.2005 - LVerfG 8/04 -).

  • LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 09.12.2010 - LVerfG 6/09

    Notwendigkeit einer Übergangsregelung bei Verlängerung der bisher zweijährigen

    Gleichwohl führt dies nicht dazu, dass Vertrauensschutzgesichtspunkte bezogen auf dieses Gesetz anders zu beurteilen sind als im Hinblick auf das Neunte Änderungsgesetz, das die Verlängerung bereits vorsah, dessen Verfassungsmäßigkeit und damit Wirksamkeit jedoch zweifelhaft ist, soweit es um das Erfordernis einer ersten Lesung im parlamentarischen Verfahren geht (vgl. hierzu ausführlich LVerfG M-V, Urt. v. 07.07.2005 - LVerfG 8/04 -, DVBl. 2005, 1578 = LKV 2006, 26).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 16.05.2011 - 1 L 18/11

    Bindung des Rechtsmittelgerichts an § 6 Abs 1 bis 3 VwGO; keine Vorlage an

    Aus diesem letztgenannten Grunde gebietet das vom Kläger in Bezug genommene Urteil des Verfassungsgerichtes des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom 7. Juli 2005 (- 8/04 - DÖV 2005, 1042) auch keine andere rechtliche Bewertung.
  • LVerfG Sachsen-Anhalt, 21.04.2009 - LVG 146/08

    Beschlossene Gemeindegebietsreform verfassungsgemäß

    Im Rahmen dieser Kompetenz muss es dem Parlament hingegen erlaubt sein Änderungen auch wesentlicher Art an dem eingebrachten Gesetzentwurf im laufenden Gesetzgebungsverfahren zu beschließen (so auch Bull, DVBl. 2006, 302 ff. in Anmerkung zu den Urteilen des LVerfG MV v. 7.7.2005 (LVerfG 8/04 und 7/04), DVBl. 2005, 1578 und 1597 (nur LS); a.A. offenbar Landesverfassungsgericht von Mecklenburg-Vorpommern, LVerfG MV, Urteil vom 07.07.2005, - LVerfG 8/04 -, DVBl. 2005, 1578 ff.).
  • LVerfG Mecklenburg-Vorpommern, 23.02.2012 - LVerfG 2/11

    Verfassungsbeschwerde gegen die mit dem Gesetz zur Schaffung zukunftsfähiger

    Auch kommt es nicht darauf an, dass - wie hier - die kommunalen Verfassungsbeschwerden ohne zusätzliche ausdrückliche Normbestätigung (für deren Zulässigkeit im Verfahren der prinzipalen Normenkontrolle siehe LVerfG M-V, Urt. v. 07.07.2005 -LVerfG 7/04 -, LKV 2006, 23 und - LVerfG 8/04 -, DVBl. 2005, 1578)lediglich zurückgewiesen worden sind.
  • VG Schwerin, 19.09.2008 - 6 A 66/08

    Verfassungsmäßigkeit des Schullastenausgleichs in Mecklenburg-Vorpommern

    Aus der in Art. 55 Abs. 2 der Landesverfassung - LVerf M-V - vorgeschriebenen Notwendigkeit, einem Gesetzesbeschluss eine Grundsatz- und eine Einzelberatung vorausgehen zu lassen, folgt vor diesem Hintergrund auch nach den Maßstäben des Urteils des Landesverfassungsgerichts - LVerfG - vom 7. Juli 2005 - LVerfG 8/04 - (Landes- und Kommunalverwaltung - LKV - 2006, Seite 26 ff.) kein Verfahrensverstoß.
  • VerfGH Saarland, 13.03.2006 - Lv 5/05
    Im übrigen würde jedes andere Verständnis eine beliebige Umgehung erlauben (LverfG Mecklenburg-Vorpommern, Urt.v. 7.7.2005 LVerfG 8/04 LKV 2006, 27).
  • VG Hannover, 18.05.2010 - 2 A 529/07

    Amtsangemessene Alimentation; Beamter; Befangenheit; Bundespräsident;

    Denn eine falsche Behandlung hätte allenfalls Vorschriften der Geschäftsordnung des Niedersächsischen Landtages verletzt, nicht aber die Niedersächsische Verfassung, die zum Beratungsablauf keine Regelungen trifft (anders als Art. 55 Abs. 2 der Verfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern, über deren Verletzung das Verfassungsgericht Mecklenburg-Vorpommern in dem vom Kläger herangezogenen Urteil vom 07.07.2005, 8/04, DÖV 2005, 1042 ff., zu entscheiden hatte).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 23.08.2007 - 2 M 103/07

    Schulrecht: Anspruch auf Erteilung einer Genehmigung zur Einrichtung einer

  • VG Hannover, 18.05.2010 - 2 A 7963/06

    Alimentation; Ausfertigung; Beamter; Besoldung; Bundespräsident; Bundesrat;

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